Susanne ErgoLern

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Rechenstörung / Dyskalkulie

Wir öffnen die Tür. Und Ihr Kind findet den Zugang zum Rechnen.

Dyskalkulie, auch Rechenschwäche genannt, bezeichnet die Schwierigkeit, die Welt der Zahlen zu begreifen:
Betroffene Kinder sind kaum in der Lage, Zahlen- und Mengenangaben zu unterscheiden, Größen einzuordnen oder effektive Rechenstrategien zu entwickeln. Oft fällt es auch schwer, sprachliche Informationen in mathematische Zusammenhänge zu bringen. Mit vielfältigen Materialien zur Veranschaulichung und bewährten Handlungsübungen helfen wir dem Kind dabei, Vorgänge von innen heraus zu begreifen und ins Rechnen zu übertragen.

Rechenförderung

Wesentlich für das Verständnis der Rechenschwäche ist nicht das errechnete Ergebnis, sondern der Weg dorthin. Deshalb ist in der Rechenförderung die Veranschaulichung mathematischer Vorgänge mit Hilfsmitteln ein zentraler Inhalt. Da Schüler mit Rechenschwäche meist zu einer stark ausgeprägten Zählstrategie beim Rechnen neigen, werden Materialien eingesetzt, mit denen das Rechnen ohne abzuzählen möglich ist. Die meisten Schüler benötigen dabei eine Stabilisierung der Grundlagen im Zahlenraum bis 20, bevor das Rechnen im erweiterten Zahlenraum aufbaut werden kann. Ein bewährtes Förderkonzept sind die Beo-Mengenbilder von Lilo Gührs, mit denen Mengen simultan erfasst und zerlegt werden können. Die Mengenbilder ermöglichen in ihrer klaren Struktur eine bildhafte Vorstellung von Mengen, Zahlbeziehungen und mathematischen Vorgängen.

Vermittlung von Lernmethoden

"Wie lerne ich am besten?" "Wie organisiere ich mich?" "Wie kann ich mir Inhalte merken?"

Auf diese Fragen haben viele Schüler noch keine Antworten gefunden. Hausaufgaben und Vorbereitung für Klassenarbeiten gestalten sich meist schwierig und bringen selten der gewünschten Erfolg. Schüler mit Schwierigkeiten im Lesen, Schreiben oder Rechnen haben deutlich schlechtere Lernvoraussetzungen, können sich nicht so gut konzentrieren und verfügen meist über ein geringeres Arbeitsgedächtnis.
Umso wichtiger ist es, effektive Strategien zu erlernen, die klare Arbeitsstrukturen schaffen und optimale Gedächtnisleistungen ermöglichen. Dazu ist es hilfreich, alle Sinnessysteme zu nutzen und persönliche Bedürfnisse und Stärken zu berücksichtigen. Erfolge motivieren und erleichtern das Lernen.

Lösungsorientierte Beratung – von innen begreifen.

In der lösungsorientierten Beratung wird davon ausgegangen, dass es hilfreicher ist, sich auf Wünsche, Ziele, Ressourcen und Ausnahmen von Problemen zu konzentrieren, anstatt auf die Probleme und deren Entstehung. Der Mensch soll darin gestärkt werden, eigene Lösungen zu entwickeln und schrittweise zu verwirklichen. Drei Grundprinzipien stehen in der Beratung dabei im Vordergrund:
1. "Repariere nicht, was kaputt ist."
2. "Finde heraus, was gut funktioniert und passt – und tu mehr davon!"
3. "Wenn etwas trotz vieler Anstrengung nicht gut funktioniert und passt – dann höre damit auf und versuche etwas anderes!"

Methoden zur Unterstützung der Wahrnehmung und Entspannung

Viele Kinder und Jugendliche mit Lernschwierigkeiten leben in einem Teufelskreis von Misserfolgen, Versagensgefühlen und Ängsten. Diese Erfahrungen prägen ihr emotionales und körperliches Gleichgewicht und beeinflussen ihre Motivation und Konzentration erheblich. Bewegung und Entspannung tragen erfahrungsgemäß zum körperlichen Wohlbefinden bei und haben eine stabilisierende Wirkung. Auf Wunsch, können Übungen aus verschiedenen Entspannungsmethoden integriert werden wie beispielsweise: Qi Gong, Autogenes Training oder Progressive Muskelentspannung.